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Erneuerung Wasserversorgungsinfrastruktur Hochzone
Der Projektperimeter des Wasserversorgungs-Sanierungsprojekts der Hochzone Stans und des Gebiets Klostermatt liegt ausserhalb der Bauzone. Die Infrastruktur im Projektperimeter dient zum einen der Versorgung der Hochzone Stans mit Trinkwasser. Das untere Reservoir Klostermatt dient zudem der Trinkwasserversorgung der Niederzone Stans (grösster Teil des Gemeindegebiets von Stans). Die Wasserversorgung Stans hat den Auftrag, der Bevölkerung Trink-, Brauch- und Löschwasser in genügender Menge und einwandfreier Qualität zu liefern. Dafür wird jeweils eine Planung (Generelles Wasserversorgungsprojekt) erstellt, welche die notwendigen Anlagen für die heutigen und zukünftigen Verhältnisse festlegt. Das im Jahr 2017 fertiggestellte Generelle Wasserversorgungsprojekt hat den Handlungsbedarf bei den Anlagen in der Hochzone Stans und im Gebiet Klostermatt aufgezeigt. Diese sind teilweise in einem schlechten baulichen Zustand und müssen erneuert oder ersetzt werden.
Mit der Erneuerung der Wasserversorgungsinfrastruktur Hochzone können Synergien genutzt und gleichzeitig eine neue WC-Anlage für den Spielplatz Klostermatt realisiert werden. Dem Projekt wurde an der Herbst-Gemeindeversammlung 2022 zugestimmt. Ebenfalls soll der Spielplatz und die Umgebung im Rahmen der Bauarbeiten aufgewertet werden.
Ziele
- Integration der künftig notwendigen technischen Einrichtungen vom oberen Reservoir Klostermatt wie der Wasserzulauf der Quellen Schilt und Kählen und das Stufenpumpwerk für die Versorgung der Hochzone Stans in das untere Reservoir Klostermatt
- Rückbau oberes Reservoir Klostermatt
- Vergrösserung des Rohrkellers im untern Reservoir Klostermatt mittels talseitigen Anbaus
- Erneuerung der Steuerung sowie Belüftungs- und Entfeuchtungsanlage im untern Reservoir Klostermatt
- Rückbau Reservoir Kniri und Neubau im Gebiet Kreuzegg inkl. Integration des Stufenpumpwerks Ober Dallachern
- Bau eines neuen Druckreduzierschachts und umfassender Leitungsneubau bzw. -ersatz im Gebiet Ober Hostatt zur Verbesserung des Brandschutzes und Gewährleitung der Versorgungssicherheit
- Stromproduktion mittels Trinkwasser-Kraftwerk "Kählenwasser"
Meilensteine / Termine
Baustart Januar 2024
Abschluss Gesamtprojekt Herbst 2025
Was? | Wann? | ||||
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April 2024 | ||||
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Mai bis Ende August 2024 | ||||
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Umsetzung etappenweise, Mai bis Dezember 2024 | ||||
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Dezember 2024 | ||||
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März 2025 |
Was? | Wann? |
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Ende 2025 |
Was? | Wann? |
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Juni 2024 |
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Juli bis Oktober 2024 |
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Mitte 2025 |
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Ende 2025 |
Was? | Wann? |
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offen – in Koordination mit Projekt Obere Knirigasse (Urnenabstimmung) |
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offen – in Koordination mit Projekt Obere Knirigasse (Urnenabstimmung) |
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offen – in Koordination mit Projekt Obere Knirigasse (Urnenabstimmung) |
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offen – in Koordination mit Projekt Obere Knirigasse (Urnenabstimmung) |
Was? | Wann? |
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Januar bis April 2024 |
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Sommer/Herbst 2024 |
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Herbst/Winter 2024 |
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offen – in Koordination mit Projekt Obere Knirigasse (Urnenabstimmung) |
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Mitte 2025 |
Die angegebenen Zeiträume sind Richtdaten und unverbindlich, weil die Projekte voneinander und vom Baufortschritt abhängig sind.
Ausgangslage
Oberes Reservoir Klostermatt
- 730 Kubikmeter Inhalt
- dient heute als Zwischenspeicher
- Quellwasser aus der Zone Schild und Kählen
- Wasser wird ins Reservoir Kniri gepumpt
- Bauwerk aus dem Jahr 1893, entsprechend in die Jahre gekommen und störungsanfällig
Unteres Reservoir Klostermatt
- 5'000 Kubikmeter Inhalt
- stellt die Druckhaltung der Niederzone, also fast die gesamte Gemeinde Stans, sicher
- Baujahr 1973, in gutem Zustand
- Mängel im Rohrkeller
Reservoir Kniri
- 150 Kubikmeter Inhalt
- stellt die Druckhaltung der Hochzone von Stans sicher
- Baujahr 1956, grössere bauliche und qualitative Mängel
- Sanierung ist unverhältnismässig
Reservoir Kälti / Stufenpumpwerk Ober Dallachern
- 12 Kubikmeter Inhalt
- versorgt vier Liegenschaften
- bezieht das Wasser via Pumpwerk aus der Hochzone Stans
- Anlagen sind nicht in die Steuerung integriert
Leitungsbauten / Brandschutz
- Zum unteren Reservoir Klostermatt führen zwei Hauptleitungen
- Die zweite Leitung verfügt über einen zu kleinen Durchmesser
- Nutzungsdauer der Leitungen ist erreicht und es ist vermehrt mit Schäden zu rechnen
- Der Brandschutz im Projektperimeter ist teilweise mangelhaft und der Löschwassernachschub zu gering
News
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